Autofahrer rast mit 150 km/h in die Personalabteilung

Kaufering - Mit 150 Stundenkilometern ist am Donnerstag Morgen ein 57-Jähriger mit seiner Limousine in das Gebäude der Personalabteilung bei Hilti gerast. Vermutlich handelt es sich um einen Suizid.
Der Mann erlitt nach Angaben der Polizei so schwere Verletztungen, dass er noch am Unfallort starb.
Zunächst sah es so aus, als sei der 57-Jährige mit seinem Mercedes S-Klasse gegen 4.35 Uhr von der Straße abgekommen und offensichtlich in das Gebäude der Firma Hilti gerast. Durch die Wucht der Kollision durchbrach der Wagen die Mauer und kam in den Bürroräumen zum Stehen.
Nun deute nach Angaben der Polizei vieles darauf hin, dass der Fahrer Suizid begangen habe. Er muss mit seinem Wagen mit rund 150 km/h durch die Außenwand in ein Großraumbüro gerast sein, das in der Früh noch nicht besetzt war.
Die Feuerwehr Kaufering wurde durch einen automatisch ausgelösten Brandmelder von dem Unfall informiert. Sie konnten dem Mann jedoch nicht mehr helfen. Er verstarb noch an der Unfallstelle.