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Halloween auf Netflix: Diese fünf Filme eignen sich perfekt für einen Gruselfilmabend

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Von: Sophia Adams

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Eine Szene des Netflix-Films „Kadaver“.
Seit Oktober 2020 bietet Netflix den Horror-Film „Kadaver“ an. © Netflix

Passend zu Halloween bietet sich ein Gruselfilmabend an. Doch welche Filme eignen sich? Wir verraten, welche Horror-Hits Netflix im Repertoire hat.

Sie haben bereits alle „Paranormal Activity“-Filme gesehen und auch „Insidious“, „Conjuring“, „Saw“, „Annabelle“ und sämtliche andere Horror-Klassiker kennen Sie in- und auswendig? Dann müssen passend zu Halloween neue Grusel-Hits her. Tatsächlich hat Netflix* in den letzten Tagen mehrere Horror-Filme ins Angebot aufgenommen. Gleichzeitig versteckt sich in der riesigen Netflix-Auswahl der ein oder andere Grusel-Film, den man gesehen haben sollte.

Welche fünf Filme sich für einen Halloween-Filmabend eignen, verraten wir in diesem Beitrag.

„Kadaver“ auf Netflix: Horror im Theater

Die Welt wurde von einer Atomkatastrophe erschüttert. Wer dem Tod entkommen konnte, kämpft jetzt ums Überleben, denn das Essen ist spärlich. Im norwegischen Horrorfilm „Kadaver“ begleiten die Zuschauer eine Familie, die in dieser schrecklichen Welt ihr Dasein fristet. Eines Tages bekommen Mutter, Vater und Tochter Tickets für ein Theaterstück geschenkt, das sie anschließend gemeinsam besuchen. Bald schon merken sie aber, dass es sich um keine gewöhnliche Aufführung handelt – und stattdessen beginnt für die Besucher ein erneuter Überlebenskampf.

„Rebecca“ auf Netflix: Verfilmung eines beliebten Schauerromans

Bereits Hitchcock hat den Schaueroman „Rebecca“ von Autorin Daphne du Maurier verfilmt. Seit Oktober 2020 stellt Netflix eine neue Version mit Lily James und Armie Hammer zur Verfügung.

Die Geschichte handelt von einer jungen Frau (Lily James), die einen Heiratsantrag von ihrem Liebhaber (Armie Hammer) bekommt. Sie nimmt an und zieht auf das riesige Anwesen ihres neuen Mannes Maxim de Winter. Dort angekommen, erinnert die Haushälterin (Kristin Scott Thomas) kontinuierlich an die Ex-Ehefrau von Maxim. Die Vergleiche mit der ehemaligen Mrs. de Winter treiben die Protagonisten schließlich nach und nach in den Wahnsinn – und bald schon kommt sie einem düsterem Geheimnis ihres Ehemanns auf die Spur.

„His House“ auf Netflix: Ein Horror-Haus, aus dem es kein Entkommen gibt

Horror-Filme über Häuser, in denen es spukt, gibt es wie Sand am Meer. Der neue Netflix-Schocker „His House“ bringt aber frischen Wind in das scheinbar abgelutschte Horror-Konzept: Ein Asyl suchendes Pärchen bekommt eine leerstehende Wohnung in einem Reihenhaus zugewiesen. Dort ereignen sich seltsame Dinge, die sich die beiden nicht logisch erklären können. Im Vergleich zu den Protagonisten vieler anderer Horror-Filme, haben die Hauptfiguren aber nicht die Möglichkeit, auszuziehen, da es Asylanten nicht erlaubt ist, den Wohnort zu wechseln. Gleichzeitig wollen sie nicht in ihr von Krieg und Gewalt dominiertes Heimatland zurückkehren.

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„I‘m Thinking of Ending Things“ auf Netflix: Psychologischer Horror zum Mitdenken

Wer Lust auf etwas mehr Denksport hat, sollte sich „I‘m Thinking of Ending Things“ nicht entgehen lassen. Der Film bekommt ganz gemischte Kritiken, was unter anderem daran liegt, dass er nicht so einfach zu verstehen ist. Gleichzeitig begeistert er durch metaphorische und starke Bilder.

Im Mittelpunkt von „I‘m Thinking of Ending Things“ steht Cindy (Jessie Buckley), die die Eltern ihres neuen Freunds kennenlernt. Als das Paar bei den Eltern ankommt, ereignen sich jedoch viele seltsame Dinge, die sich Cindy nicht erklären kann. Gleichzeitig plagt sie der Gedanke, ob es nicht doch besser wäre, mit ihrem Freund Schluss zu machen.

„1922“ auf Netflix: Horror Film, basierend auf einem Roman von Stephen King

Nach dem Erfolg der „It“-Filme sind die Horror-Geschichten von Stephen King in aller Munde. Wer nicht genug davon kriegen kann, sollte sich „1922“ nicht entgehen lassen. Auch dieser Film basiert auf einer Novelle von King.

Im Mittelpunkt von „1922“ steht Bauer Wilfred und dessen Familie, die weit abgelegen in einem Haus, umgeben von riesigen Feldern, leben. Seine Ehefrau Arlette möchte dieses eintönige Leben hinter sich lassen und in die Stadt ziehen, was Wilfred gar nicht gefällt. Um eine Scheidung zu umgehen, entscheidet er sich dazu, Arlette umzubringen – mit bitteren Folgen: Immer wieder sieht er den Geister seiner verstorbenen Ehefrau. (soa) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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