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Handwerker findet eingemauerten Brief - mit verblüffendem Inhalt

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Von: Felix Mildner

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Als ein Handwerker bei Renovierungsarbeiten einen 22 Jahre alten Brief findet, der in der Hauswand eingemauert war, traut er seinen Augen nicht.

"Hallo, wer auch immer du bist. Dieser Brief wurde am 15. April 1995 in diese Wand eingemauert. Es schüttet in Strömen und es ist ein guter Tag, um zu renovieren." So beginnt ein altes Schriftstück, welches der Handwerker Sasha Ilic bei Arbeiten an seinem Haus in Australien gefunden hat.

Das kuriose an dem Brief, den ein Mann namens Greg Wilkinson verfasst und in einer Plastikhülle eingepackt in die Mauer eingebaut hat: Er enthält einige Prognosen für die Zukunft, wovon einige bereits wahr geworden sind.

Mysteriöser Brief in der Hauswand enthält Prognosen für die Zukunft

Einige Vorhersagen, die Wilkinson in seinem Brief aufschrieb, kommen sehr nah an die heutigen Umstände heran. Sasha Ilic veröffentlichte Fotos von den Zetteln auf Facebook. So kam Wilkinson beispielsweise auf den Islam als "ideologisches Problem" zu sprechen, welches zu einem "heiligen Krieg" führen wird, bei dem jede Seite denkt, dass sie im Recht sei. Außerdem erwähnte er die Volksrepublik China, welche sich "semi-demokratisieren" wird und zur wirtschaftlichen Supermacht entwickeln wird.

Doch einige Vorhersagen haben sich weniger eindeutig bewahrheitet. Wilkinson ging beispielsweise davon aus, dass in Familien wieder ein Elternteil arbeiten gehen werde, während der andere sich um die Kinder kümmere. Das führe auch zu einer "weniger materialistischen Gesellschaft" mit mehr "sozialer Interaktion in den Vorstädten". Was diesen Teil betrifft, haben sich seine Prognosen nur teilweise bewahrheitet.

Schließlich legte Wilkinson auch noch ein gutes Wort für sein Heimatland Australien ein, welches "ein großartiger Ort ist, um zu leben". Er sprach sich dafür aus, dass das Land für immer ein multikultureller Einzelstaat bleiben soll.

Abschließend schrieb der ehemalige Hausbesitzer, dass er hoffe, dass seine Zukunftsprognosen nicht zu düster ausfallen. Das muss wohl jeder für sich selbst entscheidend - wobei einige Vorhersagen recht nah an die heutige Realität heranreichen. Ob der Brief tatsächlich 22 Jahre alt ist, lässt sich nicht nachweisen.

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Passend zum Thema: Vor kurzem beschwerte sich ein Anwohner mit einem Aushang über die "Sexy Time" der Nachbarin. Und vor kurzem kam es in Berlin zu einem schriftlichen Schlagabtausch zwischen alteingesessen Bewohnern und Hinzugezogenen.

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