Update vom 21. Februar 2019: Kommt Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern München? Bleibt er beim FC Chelsea? Wechselt er zu Paris-Saint Germain? Aktuell bemüht sich der FC Chelsea wieder verstärkt darum, den 18-Jährigen in London zu halten. Trainer Maurizio Sarri würde sogar einen Flügelspieler dafür verkaufen. Sarri: „Wenn ich beim Klub bin und will, dass Callum regelmäßig spielt, muss ich einen weiteren Flügelspieler verkaufen. Ansonsten wird es für den Trainer schwierig.“
Beim 3:0-Sieg in der UEFA Europa League gegen Malmö FF zeigte Hudson-Odoi eine starke Leistung und machte sogar ein Tor. Der FC Bayern darf aber dennoch weiter hoffen. DENN: Chelsea-Coach Sarri sieht auch keinen Grund für mehr Einstatzzeit seines Talents. Nach der Europa-League-Partie gegen Malmö erklärte er: "Ich will daran erinnern, dass Callum bereits 14 Partien gemacht hat. Es gibt in England keinen anderen 18-Jährigen mit 14 Profi-Einsätzen. Ich denke, wir setzen ihn im Moment richtig ein." Damit dürfte Callum Hudson-Odoi nicht zufrieden sein. Der FC Bayern wird womöglich im Sommer einen erneuten Angriff auf den Offensiv-Spieler starten.
Im Winter galt Callum Hudson-Odoi als DAS Transfer-Ziel des FC Bayern. Und das Top-Talent schien auch nach München zu wollen - allein sein Arbeitgeber, der FC Chelsea, ließ ihn nicht gehen. Die Beziehungen zwischen den Londonern und den Bayern schienen danach etwas belastet.
Doch wie geht es weiter für den wechselwilligen 18-Jährigen? Zunächst hatte Chelsea ihn mit mehr Einsatzzeit versucht zu halten. Seit seinem Wechselgesuch kommt er aber kaum mehr aufs Feld. Jetzt soll es neben dem FC Bayern einen weiteren Interessenten geben: Laut einem Bericht der englischen Sun soll Paris Saint Germain enorm interessiert sein und sogar schon ein Angebot vorbereiten. Der Scheich-Klub ist nicht erst seit dem 222-Millionen-Transfer von Neymar dafür bekannt tief für neue Spieler in die Tasche zu greifen. Auch im Fall Hudson-Odoi?
Nachdem der Spieler weiter weg will von Chelsea und die Beziehungen zwischen dem Londoner Club und dem FC Bayern angeschlagen sind, scheint es logisch, dass nun auch andere Vereine die Fühler ausstrecken.
Update 14. Februar, 11.40 Uhr: Markus Babbel gilt als Mann klarer Worte. Auch zur jüngsten Transferpolitik des FC Bayern hat sich der Ex-Nationalspieler dezidiert geäußert. „Es kann nicht immer funktionieren wie bei Dortmunds Jadon Sancho“, sagte Babbel im AZ-Interview in Bezug auf das Münchner Werben um Top-Talent Callum Hudson-Odoi.
Dass der Rekordmeister einen 18-Jährigen mit dem Erfahrungsschatz von insgesamt 74 Premier-League-Minuten zum großen Transferziel auserkoren hat, sieht der 46-Jährige kritisch. „Bei Bayern herrscht immer noch ein anderer Anspruch. Ohne Frage: Diese britischen Jungs haben Qualität – aber über 40 Millionen Euro ausgeben? Bei aller Liebe! Wo führt denn der Schmarrn noch hin“, poltert Babbel.
Seinen langjährigen Mitspieler Hasan Salihamidzic, der die Transferpolitik der Bayern als Sportdirektor maßgeblich beeinflusst, zählt der heutige Trainer der Western Sydney Wanderers indirekt an. „Das ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Für so viel Geld sollte man lieber einen gestandenen Spieler holen“, rät der frühere Innenverteidiger. Als Beispiel nennt Babbel „Königstransfer“ Xabi Alonso, der bei seiner Verpflichtung immerhin 33 Lenze auf dem Buckel hatte und lediglich neun Millionen kostete.
Update 12. Februar, 12.55 Uhr: Wie der Mirror berichtet, steht Chelsea-Trainer Maurizio Sarri unter Druck. Grund ist nicht nur die bittere 0:6-Niederlage gegen Man City, sondern auch Sarris Verhalten bezüglich des Talents Callum Hudson-Odoi. Bei der katastrophalen 0:4-Niederlage gegen AFC Bournemouth war der 18-Jährige gar nicht erst im Kader und bei dem 5:0 Sieg gegen den FC Huddersfield, durfte Hudson-Odoi nur für die letzten 13 Minuten des Spiels ran.
Dabei war der Wunsch an Maurizio Sarris seitens des Clubs doch gerade den Youngster oft auf das Feld zu lassen und ihn so für eine Verlängerung bei Chelsea zu ködern, bevor sein Vertrag 2020 abläuft. FC Chelsea wird auf Callum Hudson-Odoi beharren und ihn, zumindest bis sein Vertrag abläuft, nicht an den FC Bayern abgeben.
Sein Verbleib an der Stamford Bridge wird auch in Kombination mit Hazard gesehen, der bei Real Madrid im Gespräch ist. Geht Hazard, so sei der Verkauf von Hudson-Odoi unwahrscheinlicher.
Update 7. Februar, 7.57 Uhr: Im neuen Kicker (Donnerstagsausgabe) ist ein längeres Interview mit dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger (25). Er spielt mit Callum Hudson-Odoi beim FC Chelsea. Gefragt, welcher Spielertyp der Bundesliga noch mindestens bis zum Sommer entgehe, antwortet Rüdiger: „Ein junger, dribbelstarker, schneller Spieler, der sehr lernwillig ist.“
Chelsea hatte dem FC Bayern, der beim Werben eher aggressiv vorging und sich um Geheimhaltung keine Sorgen machte, eine Absage für eine Verpflichtung von Callum Hudson-Odoi in der Winterpause erteilt. Nach Informationen des Fachmagazins steht das 18-jährige Riesentalent bei den Bayern im Wort. Doch Chelsea-Trainer Maurizio Sarri (60) will Callum Hudson-Odoi nicht ziehen lassen. Gefragt, ob Callum Hudson-Odoi der Baustein für Chelseas Zukunft sei, sagt Rüdiger: „Das kann er werden, ja. Aber er ist 18 Jahre. Und man soll ihn 18 sein lassen. Und nicht so tun, als sei er 27 und habe schon alles erlebt.“
Im Januar hatte sich Hudson-Odoi laut Aussagen von Rüdiger schon bei ihm nach Deutschland erkundigt. Damals hatte der Innenverteidiger gesagt, dass der Flügelflitzer sich sowohl bei Chelsea als auch beim FC Bayern gut entwickeln könne.
Update 3. Februar, 16.01 Uhr: In der Winter-Transfer-Periode hat der FC Bayern trotz vieler Gerüchte keine großen Neuzugänge verkünden können. Ex-Bayern-Spieler Michael Ballack ist davon eher weniger überrascht. Der FCB sei nicht bekannt für „Schnellschüsse im Winter“, sagte Ballack im Sport1-Doppelpass. Allerdings hätten sich die Bayern selbst in Bedrängnis gebracht, indem sie öffentlich und „sehr laut“ über mögliche Wechsel gesprochen hätten. Das sei nicht typisch für die Bayern.
Nach Meinung von Michael Ballack profitierte vor allem einer vom Auftreten des FCB: Callum Hudson-Odoi. „Jeder kennt ihn jetzt und er hat in den letzten Wochen immer gespielt“, erklärt Ballack. Für die Bayern sei es deshalb nun noch schwerer ihn im Sommer doch noch nach München zu lotsen.
Update 3. Februar, 9.17 Uhr: Im Anschluss an die Niederlage gegen Bayer Leverkusen hat sich Hasan Salihamidzic zur Aussage von Karl-Heinz Rummenigge, er habe sich in Chelseas Callum Hudson-Odoi verliebt, geäußert. „Ich sage ihnen, die einzige, in die ich verliebt bin, ist meine Frau. Ich bin sehr, sehr überzeugt von den Qualitäten, die dieser Spieler mitbringt“, sagte „Brazzo“ nach Abpfiff.
Hudson-Odoi habe „eine Finesse, die wir brauchen, um guten, erfolgreichen und teilweise eben auch spektakulären Fußball zu spielen“, erklärte Salihamidzic. Man werde sehen, was im Sommer passiert, sagte der FCB-Funktionär angesprochen auf einen möglichen Wechsel in der nächsten Transferperiode.
Update 31. Januar, 09.25: Heute ist der Deadline Day. Heißt, es ist der letzte Tag, an dem noch Transfers getätigt werden. Dass Callum Hudson-Odoi heute doch noch zum FC Bayern wechselt, ist fast ausgeschlossen. Zu eindeutig war die Ansage des FC Chelsea vor einigen Tagen.
Der kicker berichtet nun davon, dass der Youngster bei den Bayern im Wort steht. Wenn der Wechsel nicht jetzt klappen sollte, dann eben im Sommer. Allerdings ist nicht geklärt, dass die Blues dann gesprächsbereiter sind, weil Hudson-Odois Vertrag noch bis 2020 läuft.
Brisant: Beim gestrigen Spiel gegen Bournemouth fehlte Hudson-Odoi im Kader des FC Chelsea. Versucht man in London nun nicht mehr, dem Talent einen Verbleib schmackhaft zu machen? Die Leistung des Teams sprach jedenfalls eine deutliche Sprache - pro Hudson-Odoi. Chelsea kam mit 0:4 unter die Räder.
Update 29. Januar, 14.26 Uhr: Der FC Bayern München hat im Werben um das englische Talent Callum Hudson-Odoi einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Er "wird ganz sicher bei uns bleiben, wahrscheinlich auch im nächsten Transferfenster", sagte Chelsea-Teammanager Maurizio Sarri am Dienstag über den 18 Jahre alten Flügelspieler. Das habe ihm der Klub mitgeteilt.
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Außerdem sei Sarri "sehr glücklich" über die Leistungen von Hudson-Odoi, der die "Zukunft des Klubs" ist.
Zuletzt hatten britische Medien berichtet, dass Hudson-Odoi bei den Londonern um die Freigabe gebeten habe. Die Bayern sollen angeblich bis zu 46 Millionen Euro Ablöse für den Engländer bieten. Am Donnerstag schließt das Transferfenster.
Gerade Sarris Äußerung, dass Hudson-Odoi wohl auch im Sommer in London bleiben werde, überrascht. Schließlich hat der Youngster nur noch einen Vertrag bis 2020 und Hudson-Odoi hatte erst kürzlich trotz massiv-aufgestockter Gehaltsvorschläge von Chelsea eine Vertragsverlängerung ausgeschlagen.
Update vom 29. Januar, 9.44 Uhr: Im Winter klappt es wohl zum Leidwesen des FC Bayern nicht mit einem Transfer von Callum Hudson-Odoi. Trotz erhöhter Angebote und dem öffentlichen Bekenntnis des Spielers zum FCB erhält er keine Freigabe vom FC Chelsea. Allerdings gibt es trotz allem auch gute Nachrichten in dieser Causa.
Hudson-Odoi und der FC Bayern sollen kurz vor einer Einigung über einen Wechsel im Sommer stehen. Das berichtet die Bild. Der 18-jährige Flügelflitzer will weiterhin nach München. Chelseas Versuch auf Zeit zu spielen würde so im Ansatz verpuffen. Sollte Hudson-Odoi auch im Sommer gehen wollen, wären die Londoner wohl zu einem Verkauf gezwungen. Andernfalls droht der ablösefreie Abgang ein Jahr später.
Hudson-Odois Vertrag beim FC Chelsea läuft noch bis 2020. Eine Verlängerung lehnt der Außenbahnspieler ab, obwohl Chelsea sein Gehalt dabei kräftig aufstocken würde.
Update vom 28. Januar 2019, 19.37 Uhr: Tut sich noch was beim FC Bayern in der Winterpause? Nachdem Callum Hudson-Odoi wohl nicht kommt, sind die Bayern vor allem auf der Suche nach Stabilität.
Update vom 28. Januar 2019, 18.47 Uhr: Der FC Chelsea hat einem Winterwechsel von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern laut Medien eine Absage erteilt. Wie die britische Zeitung „The Telegraph“ am Montag online berichtete, lehnte der Premier-League-Club den Transferwunsch des 18-Jährigen, der von den Münchnern umworben wird, ab. Der deutsche Fußball-Rekordmeister bietet für den englischen Flügelstürmer eine Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro.
Chelsea hatte zuletzt das offensive Werben der Bayern kritisiert und will Hudson-Odoi halten. Der Spieler hat sich in der Premier League zwar längst noch nicht etabliert und ist für Chelsea auch erst 14 Mal aufgelaufen. Dennoch gilt er als ähnliches Talent wie Jadon Sancho, der aktuell bei Borussia Dortmund für Furore sorgt.
Update vom 28. Januar 2019, 10.45 Uhr: Fällt heute eine Entscheidung im Transfer-Poker um Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea? Wie Sport1 berichtet, soll sich Bayern Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Sonntag nach dem Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart wie folgt geäußert haben: „Morgen. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann morgen.“
Vieles spricht dafür, dass ein Wechsel noch in dieser Wintertransferperiode zustande kommt. Laut Bild soll Hudson-Odoi am Samstag die Verantwortlichen der Blues um seine Freigabe gebeten haben.
Update 28. Januar 2019, 6.57 Uhr: Er wird offenbar vom FC Bayern heißt umworben - nun plauderte Chelsea-Profi Callum Hudson-Odoi aus, dass es zwischen ihm und dem Rekordmeister noch keine persönlichen Worte gab. „Wir hatten noch kein Gespräch“, sagte der 18-Jährige am Sonntag, nachdem er beim 3:0-Pokalsieg der Blues gegen Sheffield Wednesday ein Tor erzielt hatte.
Auf die Frage, ob die FA-Cup-Partie sein letztes Spiel im Chelsea- Trikot war, hielt sich Hudson-Odoi bedeckt. „Das kann ich nicht sagen“, antwortete er. „Ich arbeite einfach weiter hart. Und man weiß nie, was passiert.“
Update vom 27. Januar 2019: Der FC Bayern intensiviert der Daily Mail zufolge sein Werben um das englische Fußball-Talent Callum Hudson-Odoi. Wie die englische Zeitung am Sonntag schrieb, sollen die Münchner angeblich bereit sein, ein neues Angebot in Höhe von umgerechnet rund 46 Millionen Euro für den Teenager vom FC Chelsea abzugeben.
Bisher war davon die Rede, dass der deutsche Rekordmeister mindestens 30 Millionen Euro für den 18 Jahre alten Offensivspieler geboten hat. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte zuletzt gesagt, dass die Münchner den Jungprofi „unbedingt verpflichten wollen“.
Update vom 26. Januar 2019: Bekommt der FC Bayern seinen Wunschspieler Callum Hudson-Odoi doch schon in diesem Winter? Die Chancen scheinen gestiegen zu sein. Denn wie die Bild sowie die britischen Medien Sky UK und die englische Sun berichten, soll der Flügelstürmer an diesem Samstag seine Transferanfrage beim FC Chelsea hinterlegt und damit um seine Freigabe gebeten haben.
Demnach möchte Hudson-Odoi nach München - obwohl auch der FC Liverpool mitbuhlen soll. Bild will aus dem Umfeld des Spielers erfahren haben, dass die Wahrscheinlichkeit auf seinen sofortigen Wechsel zum FC Bayern bei 70 Prozent liegen soll. Dort erhoffe sich der 18-Jährige mehr Spielzeit. Die Ablöse soll sich auf 40 Millionen Euro belaufen.Das Transferfenster in Deutschland schließt am kommenden Donnerstag.
Update vom 23. Januar 2019: Das Interesse vom FC Bayern München ist bestätigt. Die vielen Gerüchte, dass Callum Hudson-Odoi Chelseas Mega-Angebot ausgeschlagen hat, verdichten sich. Nun fragt sich der Fan, woran ein Transfer noch hapert? Wie die Sport Bild schreibt, ist Jürgen Klopp hinter dem Youngster her.
Das Blatt berichtet, dass der FC Liverpool Anfang Januar einen Versuch wagte, das Talent an die Anfield Road zu locken. Dabei hörte sich Bradley Huson-Odoi, Berater und Bruder, ein Angebot der Vertreter des Vereins an. Muss der FCB gegen Liverpool nicht nur in der Champions League, sondern auch im Transferfenster gegen Klopp-Klub antreten?
Man darf gespannt sein, wie sich die Causa Hudson-Odoi bis zum 31. Januar weiterentwickelt.
Update vom 22. Januar 2019: Die Wahrscheinlichkeit des Wechsels von Callum Hudson-Odoi ist wohl gestiegen. Der englische TV-Sender Sky Sport News berichtet, dass der Youngster nun wirklich das Mega-Angebot von Chelsea ablehnen soll und auf einen Wechsel drängt.
Wie am 20. Januar überliefert, würden die Londoner dem Außenspieler wohl 96.000 Euro pro Woche bieten. Schon am Sonntag wurde spekuliert, dass Hudson-Odoi dies nicht beeindrucken würde.
Udpate vom 20. Januar 2019: Wie am 18. Januar vermeldet wurde, will der FC Chelsea wohl Callum Hudson-Odoi eine Gehaltserhöhrung bieten. DailyMail schreibt nun, dass es sich dabei um 85.000 Pfund pro Woche handeln soll. Das entspräche ungefähr 96.000 Euro. Und dieses Angebot soll der Youngster laut dem britischen Portal abgelehnt haben, um beim FCB spielen zu können.
Angeblich sehe er in der Bundesliga bessere Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Von den Briten wird sogar spekuliert, dass Hudson-Odoi, nach dem Abgang von Arjen Robben im Sommer, die Nummer zehn bekommt. Eine prestigeträchtige Rückennummer, die eine große Tradition hat.
Bei der 0:2-Niederlage gegen Arsenal London am 19. Januar kam der Außenspieler zu einem zehnminütigen Einsatz.
Update vom 18. Januar 2019, 20.38 Uhr: Der FC Bayern muss sich bei der angestrebten Verpflichtung des englischen U19-Nationalspielers Callum Hudson-Odoi weiter in Geduld üben. Es werde weiter mit dem FC Chelsea über den Transfer verhandelt, sagte der Münchner Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Freitagabend vor dem Bundesliga-Spiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei 1899 Hoffenheim bei Eurosport. „Bis jetzt ist noch nichts passiert“, fügte Salihamidzic hinzu.
Zuletzt hatte der Sportchef betont, dass die Bayern den 18 Jahre alten Offensivspieler „unbedingt verpflichten wollen“. Die Münchner haben Chelsea für Hudson-Odoi mindestens 30 Millionen Euro geboten.
Chelsea-Coach Maurizio Sarri hatte das öffentliche Werben der Bayern um den Jungprofi als unprofessionell kritisiert und mangelnden Respekt beklagt. Salihamidzic reagierte darauf gelassen. „Ich habe Verständnis dafür. Aber ich lese ja auch fast jede Woche etwas über unsere Spieler, das ist Fußball, das ist das Geschäft“, sagte der 42-Jährige. Der FC Bayern habe „wirklich gute Gespräche“ mit den Londonern über den Transfer geführt.
Update vom 18. Januar 2019, 16.58 Uhr: Der FC Chelsea gibt den Kampf um Callum Hudson-Odoi offenbar nicht so schnell auf. Einem Bericht der Daily Mail zufolge wollen die „Blues“ den vom FC Bayern umworbenen Flügelspieler zu einem der bestbezahlten Teenager im Weltfußball machen. Das Angebot soll ein Wochengehalt von umgerechnet knapp 57.000 Euro beinhalten. Dieses könne bei Erreichen bestimmter Ziele auf knapp 80.000 Euro pro Woche steigen. Aktuell kassiere der 18-Jährige demzufolge 25.000 Euro in der Woche.
Eine große Rolle in seiner Karriere würden auch Vater Bismark, ein ehemaliger Spieler in Ghana, sowie sein Bruder Bradley spielen. Letzterer stand in der Jugend beim FC Fulham unter Vertrag, spielt mit nun 30 Jahren aber nur noch in einer unterklassigen Liga.
Update vom 18. Januar 2019, 12.52 Uhr: Callum Hudson-Odoi gilt als Wunschspieler des FC Bayern. Der Flügelspieler des FC Chelsea würde bei einem Wechsel nach München häufiger auf einen guten Freund treffen - mindestens zweimal im Jahr. Denn gemeinsam mit Dortmunds Jadon Sancho hat der 18-Jährige die englischen U-Nationalteams durchlaufen, beide stammen aus London.
Besteht die Gefahr, dass der BVB-Profi seinem Kumpel von einem Transfer zum roten Rivalen abrät und ihn stattdessen zur Borussia lockt? Sancho glaubt da nicht wirklich dran, sagt lachend: „Ich könnte ihn mal darauf ansprechen, aber jeder hat so seine eigenen Wege, die er geht.“
Allerdings preist der siebenmalige Saisontorschütze seinen Kumpel an: „Er ist der nächste junge Engländer, der in der Bundesliga groß rauskommen kann. Er ist sehr gut und talentiert, super schnell, ein toller Dribbler.“ Klingt ganz nach einer lohnenden Investition für die Roten.
Update vom 14. Januar 2019, 18.35 Uhr: Callum Hudson-Odoi tut offenbar alles, um einen Transfer zum FC Bayern zu ermöglichen. Nach Informationen der Daily Mail, hat der Flügelstürmer dem FC Chelsea mitgeteilt, dass er seinen 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern und zur Not ablösefrei nach München wechseln werde. Zudem sei der 18-Jährige verärgert über das bisherige Vorgehen der „Blues“, die sich einem Transfer verschließen. Die Roten sollen bereit sein, gut 39 Millionen Euro für den U19-Nationalspieler zu zahlen.
In dieser Saison kam Hudson-Odoi bislang in neun Pflichtspielen für die Profis zum Einsatz. Viermal spielte er in der Europa League, zweimal in der Premier League und jeweils einmal im Community Shield (englischer Supercup), FA Cup und League Cup.
Update vom 12. Januar 2019, 12.31 Uhr: Nachdem der FC Bayern am Tag zuvor aus London verbal einiges um die Ohren bekam, hat sich jetzt ein FCB-Star in Sachen Callum Hodson-Odoi zu Wort gemeldet.
Für Arjen Robben gibt es gar keine zwei Überlegungen, für wen sich der Youngster entscheiden sollte. „Wenn du solch eine Chance bekommst, dann solltest du sie nutzen“, sagte der Niederländer gegenüber BEin Sport über das Angebot vom FC Bayern.
Der Niederländer adelt den britischen Youngster zudem als einen „der besten Nachwuchsspieler Europas“. Hudson-Odoi könnte bei den Bayern Robben beerben, denn dieser wird den Verein im Sommer verlassen. Wohin es den 34-Jährigen zieht, steht bislang noch nicht fest.
Update vom 11. Januar 2019, 14.40 Uhr: Ob die Bayern jetzt noch zuschlagen können? Chelsea-Coach Maurizio Sarri attackiert den deutschen Rekordmeister nämlich ziemlich scharf und wirft ihnen fehlende Professionalität vor.
„Über einen Spieler zu sprechen, der bei Chelsea noch unter Vertrag steht, ist nicht professionell. Sie respektieren unseren Klub nicht“, sagte der Italiener am Freitag.
„Wir wollen ihn unbedingt verpflichten“, hatte Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Mittwoch über den 18-Jährigen gesagt. Die Bayern sollen Chelsea bereits vier Angebote für Hudson-Odoi unterbreitet haben, das jüngste über angeblich rund 39 Millionen Euro.
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Der Youngster ist bis 2020 an die Blues gebunden, soll dort aber seinen Wechselwunsch hinterlegt haben.
"Er arbeitet derzeit sehr gut, weshalb ich glücklich mit ihm bin und ihn gerne hier behalten würde", sagte Sarri weiter über den Offensivspieler: "Ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem Spieler, weil er sich stets verbessert."
Update 11. Januar 2019, 11.46 Uhr: Die nächste Episode aus „Der FC Bayern jagt ein Super-Talent“. Nachdem FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic das große Interesse des deutschen Rekordmeisters am Chelsea-Youngster ganz offizielle bestätigt hat, haben sich nun auch Mannschaftskollegen bei den Blues zu der ganzen Sache geäußert.
Marcos Alonso, Linksverteidiger bei Chelsea, ätzt dabei gegen den deutschen Rekordmeister: „Bayern München? Wir sind der FC Chelsea, ein großartiges Team.“
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Außerdem rät er Callum Hudson-Odoi von einem Wechsel in die Bundesliga ab. „Die Premier League ist die wettbewerbsstärkste Liga der Welt. Ich wüsste nicht, warum man zu Bayern München gehen sollte“, so der Spanier.
Update 10. Januar 2019, 22.31 Uhr: Berichten zufolge erwägt der FC Chelsea, bei der FIFA Beschwerde gegen den FC Bayern einzulegen. Das schreibt neben einigen britischen Medien auch ESPN-News. So werde bei Chelsea vermutet, dass die Bayern mit Hudson-Odoi Kontakt aufgenommen hätten, bevor sie sich bei dessen aktuellem Verein gemeldet hatten.
Dies ist laut dem FIFA-Reglement zu Transfers nicht erlaubt. Allerdings wäre dieser Vorwurf nur sehr schwer zu belegen. Wörtlich heißt es in den FIFA-Regeln: „Beabsichtigt ein Verein, einen Berufsspieler zu verpflichten, so muss dieser Verein vor der Aufnahme von Verhandlungen mit dem Spieler dessen aktuellen Verein schriftlich von seiner Absicht in Kenntnis setzen.“
Außerdem sollen die Chelsea-Verantwortlichen weniger begeistert darüber gewesen sein, dass Hasan Salihamidzic öffentlich bekannte, er wolle Hudson-Odoi verpflichten. Dies stelle einen Verstoß gegen die Wettbewerbsbedingungen für Premier League Clubs dar, was für die FIFA und den FC Bayern rechtlich gesehen aber weniger interessant ist.
Chelsea versucht laut ESPN „verzweifelt“, Hudson-Odoi in London zu halten. Auch sein Startelf-Einsatz gegen Tottenham sollte dem 18-Jährigen demnach einen Verbleib schmackhaft machen.
Update 10. Januar 2019, 18.06 Uhr: Während DFB-Spieler Antonio Rüdiger Hudson-Odoi einen Wechsel zu den Bayern nicht übel nehmen würde (siehe Update 9. Januar), sehen das nicht alle Chelsea-Teamkollegen so. Marcos Alonso äußerte sich nun offensiv und rät dem 18-Jährigen Talent von einem Wechsel ab: „Bayern München? Wir sind der FC Chelsea, ein herausragendes Team. Die Premier League ist die stärkste Liga der Welt. Ich wüsste nicht, warum man zu Bayern München wechseln sollte“, sagte Alonso gegenüber „Sky Sports“. Nach Meinung von Alonso solle Hudson-Odoi sich bei Chelsea in die Mannschaft kämpfen.
Anders sieht das offenbar Hudson-Odois Kumpel Jadon Sancho. Ebenfalls gegenüber „Sky“ sagte Sancho mit Blick auf Hudson-Odoi: „Wir sind enge Freunde. Ich weiß, was bei ihm los ist. Ich habe ihm gesagt: Die Bundesliga ist eine gute Liga“.
Update 9. Januar 2019, 18.05 Uhr: Die Bayern sind nach Angaben von Hasan Salihamidzic heiß auf Callum Hudson-Odoi. Aber auch der 18-Jährige setzt sich offenbar mit einem möglichen Wechsel an die Säbenerstraße auseinander: „Er hat mich schon nach Deutschland gefragt“, sagte Team-Kollege und DFB-Nationalspieler Antonio Rüdiger am Dienstagabend laut der Sportbild. Nach dem FA-Cup-Spiel gegen Tottenham führte Rüdiger weiter aus, dass er dem jungen Hudson-Odoi Tipps geben könne. Die Entscheidung über einen Wechsel muss das Top-Talent aber alleine treffen. Nach Meinung von Rüdiger könne sich Hudson-Odoi sowohl bei Chelsea, als auch bei den Bayern entwickeln.
Update vom 9. Januar 2019, 10.31 Uhr: Am Dienstagabend zeigte der Youngster des FC Chelsea, warum die Bayern an ihm interessiert sind. Bei der 0:1-Niederlage der Blues im FA Cup bei den Tottenham Hotspur war Callum Hudson-Odoi einer der besten Akteure auf dem Feld.
Am Mittwochmorgen äußerte sich auch FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic äußerst offensiv zu der Personalie Hudson-Odoi. „Er ist ein Spieler, der hoch interessant ist und den wir unbedingt verpflichten wollen. Er würde bestens zu unserem Spiel passen“, sagte Brazzo im Trainingslager in Doha.
Neben dem Interesse am englischen Youngster, bestätigte Salihamidzic zudem die Verpflichtung von Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Der Franzose kommt am 1. Juli an die Säbener Straße.
Update vom 8. Januar 2019, 13.03 Uhr: Der Transfer von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern soll kurz vor dem Abschluss stehen. Das berichtet Sky Sport News. Demnach hätten die Roten das Angebot an den FC Chelsea noch einmal erhöht - nun auf 39 Millionen Euro (35 Millionen Pfund). Beide Klubs hätte eine grundsätzliche Einigung erzielt.
Hinweis: Sky Deutschland berichtet von 35 Millionen Euro, die Originalquelle der englischen Kollegen jedoch von 35 Millionen Pfund. Daher haben auch wir unsere Angaben entsprechend geändert.
Update vom 8. Januar 2019, 9.25 Uhr: Lothar Matthäus hat sich jüngst selbst ein Bild von Callum Hudson-Odoi gemacht - bei Chelseas 2:0 über Nottingham Forest im FA Cup. In seiner Sky-Kolumne betitelt Deutschlands Rekordnationalspieler den vom FC Bayern umworbenen Engländer als „tolles Talent, das an (Jadon, d. Red.) Sancho vom BVB erinnert“. Diese Attribute des Flügelspielers hebt er hervor: „Schnell, dribbelstark, gutes Auge, ordentlicher Abschluss.“ Matthäus kann sich „gut vorstellen, dass das eine prima Verstärkung für den Rekordmeister wäre“.
Update vom 7. Januar 2019, 15.29 Uhr: Chaos um Youngster: Bekommt der FC Bayern im Werben um das Talent des FC Chelsea Konkurrenz aus der Bundesliga? Wie Sky Sport News in England berichtet, soll auch RB Leipzig an dem Youngster dran sein. Sky Deutschland berichtete kürzlich noch von einer Entscheidung Hudson-Odois, die durch das Interesse von Leipzig möglicherweise beeinflusst werden könnte.
Update vom 7. Januar 2019, 14.35 Uhr: Die Entscheidung scheint gefallen! Zumindest wenn man Sky Glauben schenken darf. Dort wird nämlich berichtet, dass sich das Chelsea-Talent bezüglich seiner weiteren Karriere klar geäußert und dies der Sportdirektorin der Blues Marina Granovskaia noch einmal deutlich gemacht habe.
Demnach sieht der 18-Jährige seine Zukunft beim FC Bayern. Seinen 2020 auslaufenden Vertrag wolle er beim FC Chelsea nicht verlängern. Die Blues haben ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro auf dem Tisch liegen.
Allerdings will man sich damit an der Stamford Bridge noch nicht abfinden und versuche weiterhin alle, das Talent vom Bleiben zu überreden. Doch die Entscheidung von Callum Hudson-Odoi sei laut Sky-Infos klar pro Bayern gefallen.
Update vom 6. Januar 2019: An diesem Wochenende pausierte die Premier League, das bedeutete aber nicht, dass die Mannschaften sich ausruhen konnten. Es stand der FA Cup auf dem Plan - das englische Pendant zum DFB-Pokal. In den frühen Runden rotieren die Trainer gerne mal. Beim FC Chelsea durfte Callum Hudson-Odoi gegen den Zweitligisten Nottingham Forest ran. Der Youngster zeigte, was in ihm steckte und war sozusagen Matchwinner.
Beim 2:0 gegen Forest bereitete der Außenspieler beide Tore von Alvaro Morata vor. Eine flache Flanke auf den kurzen Pfosten und eine lange Flanke auf den Kopf des Spaniers waren punktgenaue Zuspiele des Engländers. Maurizio Sarri, Trainer des FC Chelsea, sagte: „Er hat das Potenzial, ein großer Spieler zu werden, jetzt muss er sich erstmal verbessern. Mit dem Ball ist er ein guter Spieler. Er muss sich im Spiel ohne Ball steigern.“
Jermaine Jenas, ehemaliger Nationalspieler und jetziger Experte, lobt Hudson-Odoi über den grünen Klee, wie football.london schreibt. „Er ist der Traum eines jeden Stürmers. Unter Druck spielt er einen unglaublichen Ball in den Strafraum“, so Jenas. Dass Hudson-Odoi eventuell von Chelsea die Freigabe bekäme, empfindet Jenas aus Sicht des Vereins als „lächerlich“. Er spricht sich also gegen einen Wechsel des Außenspielers aus.
football.london bewertet die Leistung des Talents im Pokal mit neun von zehn möglichen Punkten und schreibt: „Das war ein weiterer Grund, ihn nicht gehen zu lassen.“
Update vom 5. Januar 2019: Niko Kovac hat sich bei den Spekulationen um Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea zurückgehalten. Ein Angebot des FC Bayern München könne er nicht bestätigen, weil nicht er, sondern Sportdirektor Hasan Salihamidzic für solche Angelegenheiten zuständig sei, sagte der Trainer des deutschen Fußball-Meisters am Samstag in Doha. Wie Jadon Sancho von Borussia Dortmund erreichte der Flügelspieler mit Englands Fußball-Nachwuchs schon einige Erfolge.
„Er ist derselbe Jahrgang wie Sancho, der sehr erfolgreich war. Dass wir diese Spieler alle kennen und beobachten, ist völlig normal. Ob und wann irgendetwas passiert - das bitte ich an Brazzo zu richten“, sagte Kovac. Außer über einen Zugang von Hudson-Odoi wird über einen Transfer von Lucas Hernández (Atlético Madrid) spekuliert. Doch bei Letzterem gibt es nun Klarheit: Der Franzose verstärkt den FCB zur kommenden Saison!
Bei der Personalie Meritan Shabani ging Kovac ebenfalls nicht ins Detail. Die 19 Jahre alte Bayern-Nachwuchskraft wird mit Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht. „Brazzo kümmert sich um Transfers, aber der Meri macht das gut, hat in der Youth League gut gespielt. Dass er Interessenten hat, spricht für ihn“, sagte Kovac.
Update vom 4. Januar 2019: Co-Trainer Gianfranco Zola vom FC Chelsea hat dem vom FC Bayern umworbenen Callum Hudson-Odoi von einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister abgeraten. "Ich denke, er steht bei uns vor einer großen Zukunft, aber momentan ist es wichtig, dass er von Tag zu Tag besser wird", sagte der 52-jährige Ex-Stürmer.
"Ich weiß, dass Bayern Interesse an ihm hat, doch das haben wir auch", sagte Zola. Der Italiener ergänzte, dass der Klub dem Spieler bereits vor einiger Zeit ein neues Vertragsangebot vorgelegt hat.
Er wisse, dass Hudson-Odoi mehr spielen wolle, doch dies verhindere momentan "die Qualität der Spieler vor ihm", betonte Zola. In der Premier League kam der 18-Jährige bislang lediglich 42 Minuten zum Einsatz. "Ich habe ihm bereits gesagt: 'Es ist keine Zeitverschwendung. Es ist Zeit, in der du besser werden kannst'", sagte Zola.
Update vom 3. Januar 2019: Bereits am Mittwoch wurde berichtet, dass der FC Bayern ein neues Angebot beim FC Chelsea für Callum Hudson-Odoi abgegeben hat. Nach Informationen von Sky UK soll der 18-Jährige außerdem bereits um seine Freigabe gebeten haben. Damit fehlt nur noch die Zustimmung der Londoner. Der FC Bayern würde somit 33 Millionen Euro für den Youngster bezahlen.
Update vom 2. Januar 2019: Der FC Bayern gibt bei Callum Hudson-Odoi anscheinend nicht auf. Nach Informationen von Goal und SPOX bietet der Rekordmeister für das Offensiv-Talent nun umgerechnet 33 Millionen Euro Ablöse. Es wäre schon das dritte Angebot, dass die Münchner für Hudson-Odoi abgeben. Mit dieser Ablöse würde der 18-Jährige auf Platz sieben der teuersten Zugänge der Bayern landen.
Update vom 31. Dezember 2018: Laut Sky Sport News hat der FC Chelsea das Angebot der Bayern für Callum Hudson-Odoi in der Höhe von 22,2 Millionen Euro abgelehnt. Eine Quelle des TV-Senders behauptet, dass der Londoner Klub den Marktwert des Spielers bei eher 40 Millionen Euro sehe.
Update vom 30. Dezember, 13.22 Uhr: Wie Sky Sports News aus Großbritannien berichtet, hat der FC Bayern München ein zweites Angebot für Callum Hudson-Odoi abgegeben. Mittlerweile soll der Betrag von 20 Millionen Pfund im Raum stehen. Das entspricht in etwa 22,2 Millionen Euro.
Das bedeutet, dass der FCB sein erstes Angebot um sieben Millionen Euro erhöht hat. Die Münchner wollen es anscheinend wirklich wissen und den Youngster unbedingt zu Jahresbeginn vorstellen.
Update vom 30. Dezember, 9.01: Der FC Bayern München soll für Callum Hudson-Odoi schon ein Angebot abgegeben haben, wie Sky Sport berichtet. Wie es scheint, würden die Münchner 15 Millionen Euro für den 18-Jährigen auf den Tisch legen.
Allerdings wollen die Londoner wohl insgesamt 25 Millionen Euro haben, damit die Bayern den Youngster schon im Winter an die Säbener Straße holen können.
Nach Alphonso Davies wäre er der nächste Außenspieler, der auf lange Sicht Franck Ribéry und Arjen Robben vergessen machen soll. Er hat in dieser Saison schon viermal in der Europa League gespielt und gegen PAOK Saloniki sogar getroffen. In der Premier League kam er am Boxing Day zu seinem ersten Einsatz der Saison.
Update vom 29. Dezember 2018: Kommt das Chelsea-Juwel schon in diesem Winter nach München? Wie die Sport Bild berichtet, „will der FC Bayern Hudson-Odoi unbedingt“. Nach Informationen des Fachblattes hat FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic bereits Gespräche mit der Familie des 18-Jährigen geführt. Damit bestätigt die Zeitung Berichte der englischen Boulevardblätter Daily Mail und The Sun, wonach die Bayern den Flügelstürmer im Visier haben sollen.
Allerdings zitiert die Sport Bild auch Chelsea Trainer Maurizio Sarri, der viel von Hudson-Odoi hält - auch wenn er ihn kaum einsetzt: „Er ist noch ein sehr junger Spieler, wir müssen noch ein wenig abwarten. Aber in der Zukunft wird er ein sehr, sehr starker Spieler sein, da bin ich ganz sicher.“ Hält Chelsea an seinem Nachwuchs-Talent fest?
Zwei große Bundesliga-Vereine sollen laut der englischen Boulevardzeitung Daily Mail an Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea dran sein. Wie die Zeitung berichtet, soll der FC Bayern bereit sein, 13 Millionen Pfund (umgerechnet 14,42 Millionen Euro) für den 18-jährigen Flügelstürmer auf den Tisch zu legen. Demnach wollen die Bayern den Transfer noch in der Winterpause fix machen.
Neben den Bayern soll auch der BVB zu den Bundesligisten gehören, die ein Auge auf Hudson-Odoi geworfen haben.
Hudson-Odoi kam schon mit sieben Jahren zum FC Chelsea und durchlief dort sämtliche Jugendabteilungen. Sein Debüt im Profifußball gab er am 31. Januar dieses Jahres - unglücklicherweise bei der 0:3-Heimniederlage des „Blues“ gegen den AFC Bournemouth. Dennoch gilt der 18-Jährige laut Daily Mail „als eines der besten Talente, die in den vergangenen Jahren aus der Clubakademie hervorgegangen sind“. Deswegen will der FC Chelsea wohl auch eine Rückkaufklausel in jeden Transfer-Vertrag einfügen.
In der aktuellen Saison hat der Junioren-Nationalspieler unter Trainer Maurizio Sarri einen schweren Stand. Erst ein einziges Mal kam er in der Premier League zum Einsatz: Am vergangenen Mittwoch wurde er im Auswärtsspiel beim FC Watford in der 43. Minute eingewechselt. Allerdings musste er wegen einer Oberschenkel-Verletzung noch vor dem Abpfiff aus dem Spiel genommen werden. In der Europa League kam er zweimal zu Kurzeinsätzen, einmal durfte er im Community Shield ran. Sein bislang größter Erfolg: Der Einzug ins EM-Finale mit Englands U17-Mannschaft.
Laut der Daily Mail soll Hudson-Odoi einem Wechsel offen gegenüberstehen. Vor allem wolle er endlich Spielpraxis sammeln - und darauf kann er beim FC Chelsea nicht unbedingt hoffen, solange Maurizio Sarri den Verein trainiert. Aber ob er beim FC Bayern auf viele Einsätze käme? Immerhin spielen auf seiner Position derzeit PS-Fanatiker Kingsley Coman, Serge Gnabry und Franck Ribéry. Und: Mit Kanadier Alphonso Davies haben die Bayern ab Januar einen weiteren Nachwuchs-Spieler im Kader – und zwar genau für die Linksaußen-Position, auf der auch Hudson-Odoi spielt. Somit könnte ihm beim deutschen Rekordmeister wohl nur die Rolle eines Backup-Spielers zukommen. Ob der ehrgeizige Teenager damit glücklich wäre?
Oder sieht der FC Bayern in Nachwuchs-Talent Hudson-Odoi schon den lange erwarteten Ribéry-Nachfolger? Dann könnte Callum Hudson-Odoi bei den Bayern auf eine große Zukunft hoffen...
Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft noch bis 2020. Zwar hat die Klubführung dem gebürtigen Londoner bereits ein Angebot über eine Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre angeboten. Allerdings soll Hudson-Odoi mit einer Unterschrift wegen der geringen Einsatzzeiten bei Chelsea zögern.
Interessant: Gibt man bei Google den Namen Callum Hudson Odoi ein, dann schlägt einem die Autocomplete-Funktion die Suchbegriffe „Bayern“ und „BVB“ vor. Offenbar ist an einem möglichen Wechseln des 18-Jährigen in die Bundesliga doch so einiges dran...
Kommt es im Zuge des Pulisic-Deals etwa zu einem Tauschgeschäft zwischen dem BVB und dem FC Chelsea? Dem Vernehmen nach sollen die Bosse der „Blues“ aber keinen Tausch wollen...
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